Pizza
Rezepte
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Tomatensauce einfach
selber machen
Mit ganz wenigen Zutaten und ohne großen Aufwand
Die Tomatensauce für eure Pizza lässt sich ganz leicht selber machen.
Am besten eignen sich dafür sehr reife, aromatische Tomaten.
Für 4 Gläser mit je 250 ml Tomatensauce braucht man:
• 1 kg richtig reife Tomaten
• 1 Zwiebel
• 3–5 Knoblauchzehen (nach Belieben)
• Olivenöl
• Salz, Pfeffer, Kräuter
Die Tomaten blanchieren (also kurz in heißes Wasser tauchen, mit kaltem Wasser abschrecken und die Haut abziehen) und würfeln. Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und in Olivenöl anschwitzen. Die Tomatenwürfel dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und köcheln lassen, bis eine dickliche Sauce entsteht. Dann nach Belieben mit Kräutern verfeinern. Die Sauce lässt sich gut einfrieren, kann aber auch eingekocht werden. Ich bereite also immer ein bisschen mehr zu, damit man die Sauce auf Vorrat und besonders schnell zur Hand hat, wenn man Lust auf Pizza bekommt. Außerdem lassen sich so vollreife Tomaten im Sommer super konservieren.
3 Tipps fürs Pizzabacken
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Der Ofen muss fürs Pizzabacken richtig gut vorgeheizt und so heiß wie möglich sein (je nach Ofen 230–250 °C Heißluft).
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In Italien gibt es ein eigenes Mehl für Pizza und Focaccia, Tipo 00. Natürlich gelingt die Pizza aber auch mit einem „normalen“ Weizen- oder Dinkelmehl.
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2–3 EL gutes Olivenöl machen den Teig besonders geschmeidig.
Pizza ohne Tomatensauce
Italiens Pizza bianca
Pizza = Tomatensauce! Oder? Nicht unbedingt. In Italien ist auch eine andere Variante sehr beliebt: die Pizza bianca. Anstelle der Tomatensauce kommt entweder Ricotta oder eine Mischung aus Sauerrahm und Mascarpone auf den Teig. Diese weiße Pizzasauce wird mit Salz oder nach Belieben auch mit Pfeffer und verschiedenen Kräutern gewürzt.
Ganz ohne Tomatensauce kommt auch die Focaccia aus. Es handelt sich bei ihr um ein Fladenbrot aus Germteig, das ursprünglich mit Salz und Rosmarin bestreut und mit Olivenöl bepinselt wurde. Mittlerweile gibt es die verschiedensten Focaccia-Varianten, etwa mit Oliven, Tomaten, Sardellen, Knoblauch oder roten Zwiebeln. Auf den Teig kommt einfach, was man zuhause hat oder einem besonders gut schmeckt.
Gesunde Pizza-Ideen
Mit Vollkorn, Gemüse und Eiweißlieferanten
Pizza hat den Ruf, nicht unbedingt das gesündeste Essen zu sein. Mit ein paar kleinen Ideen lässt sich aber eine Pizza zaubern, die nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch wertvolle Inhaltsstoffe liefert:
Vollkornmehl
Der Pizzateig lässt sich auch mit Vollkornmehl gut zubereiten. Beim Vollkornmehl wird das ganze Korn vermahlen und es enthält daher mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente als ausgemahlenes Mehl. Natürlich kann man auch Vollkornmehl und helles Mehl mischen.
Gemüse
Je mehr frisches Gemüse auf die Pizza kommt, desto besser. Das Tolle an der Pizza ist ja, dass sie im Grunde mit allem schmeckt: Brokkoli, Zucchini, Melanzani, Tomaten, Paprika und, und, und.
Magerer Schinken und Käse
Magerer Schinken und Käse aus der Region passen wunderbar auf die Pizza und liefern wichtige Eiweiße.
Selbst gemachte Tomatensauce
Tomaten sind sehr gesund und enthalten neben Lycopin, das vor Herzerkrankungen schützt, auch eine Menge an Vitaminen (A, B1, C und E) sowie Kalium, Kalzium und Magnesium.